Die tägliche Arbeit wird in der heutigen Zeit von Computern unterstützt. Sie liefern Programme für verschiedene Berechnungen, ermöglichen eine einfache Kommunikation und bieten viele weitere Vorteile. Dieser Ratgeber gibt Aufschluss über die wichtigsten Eigenschaften eines Komplettsystems für den täglichen Einsatz im eigenen Büro.
Die wichtigsten Komponenten
Jeder Rechner besteht aus einer Vielzahl von Komponenten. Für den alltäglichen Einsatz im Büro reichen günstige Komplettsysteme aus. Dennoch sind einige Bestandteile wichtig, wobei die richtige Wahl die tägliche Arbeit deutlich erleichtert.
Kern jeder Berechnung: Die CPU
Die CPU (im Volksmund als “Prozessor” bezeichnet) stellt einen Großteil der Berechnungen innerhalb der verwendeten Programme an. Schnellere CPUs führen gestellte Aufgaben in kürzerer Zeit durch. Normale Office-Rechner kommen mit einfachen CPUs aus. Ein Intel Pentium oder ein Intel i3 bieten beispielsweise ausreichend Leistung für die gängigsten Programme. Höhere Ausstattungsklassen werden in der Regel nicht genutzt und stellen eine unnötige Mehrausgabe dar.
Die Grafikkarte sorgt für die Darstellung
Die Grafikkarte wird im klassischen Büroalltag nur leicht gefordert, weshalb moderne Prozessoren integrierte Lösungen bieten. Diese sind bestens geeignet, lediglich Spieler beziehungsweise Nutzer grafisch anspruchsvoller Software benötigen dezidierte Lösungen. Im normalen Büro kann und sollte auf die gesonderte Grafikkarte verzichtet werden, da sie zusätzliches Geld bei der Anschaffung kosten und viel Strom verbrauchen. Zudem stellen sie eine weitere Fehlerquelle dar.
Ordentlich Arbeitsspeicher hält den Computer vital
Der Arbeitsspeicher, auch RAM oder Hauptspeicher genannt, ist ein schnell erreichbarer Speicher für temporäre Dateien von Programmen. Je mehr Anwendungen gleichzeitig laufen, desto mehr Arbeitsspeicher wird verbraucht. Ein zu kleiner Hauptspeicher führt zur Verwendung der wesentlich langsameren Auslagerungsdatei und zieht Prozesse unnötig in die Länge. Für den normalen Einsatz von Office-Programmen wie Word, Excel oder PowerPoint reichen vier Gigabyte Arbeitsspeicher völlig aus. Allerdings entwickeln sich Windows und die darin verwendeten Programme weiter. Da Arbeitsspeicher eine günstige Ressource ist, bietet es sich an, diesen in ausreichenden Größen zu verbauen. Für Büro-Anwender empfehlen sich heutzutage acht Gigabyte.
Die richtige Festplatte ist wichtig
Festplatten sind eine etwas individuelle Angelegenheit. Drei Arten von Festplatten sind am Markt verfügbar. Die HDD ist das klassische, magnetisch betriebene Laufwerk im Computer. Sie sind inzwischen günstig erhältlich und bieten großes Datenspeicherpotenzial. Eine SSD ist eine schnellere, aber auch kleine und teure Alternative zur üblichen Variante. Sie trägt zum beschleunigten Laden von Windows und allen sonstigen Programmen bei. Eine SSHD vereint die Vorteile beider Welten. Zu günstigen Preisen erhält der Anwender eine ausreichend große Festplatte. Diese wird mit einem kleinen SSD Chip erweitert, wodurch die am häufigsten genutzten Programme und das Betriebssystem schneller geladen werden als bei einer HDD.
Moderne PC Komplettsysteme für das Büro setzten in der Regel auf einen SSD-Speicher, da die Mehrkosten gering sind und nicht viel Speicherplatz benötigt wird. Anwender profitieren von den deutlich reduzierten Ladezeiten und steigern somit die eigene Effizienz ungemein.
Anschluss- und Verbindungsmöglichkeiten eines Büro-Rechners
Moderne Computer bieten zumindest einen HDMI-Port. Der Rechner wird auf diese Weise mit dem Bildschirm verbunden. Eine ausreichende Anzahl an USB-Ports ist wichtig, um neben Maus und Tastatur weitere Geräte, beispielsweise Drucker oder externe Massenspeicher, anzuschließen. Diese beiden Anschlussmöglichkeiten sind für jeden Rechner obligatorisch.
Die Verbindung zum Internet kann wahlweise über WLAN oder Kabel erfolgen. Jeder erhältliche Computer beinhaltet einen Port zum Anschluss des Netzwerkkabels, WLAN-Verbindungen müssen bei den meisten Geräten allerdings über externe Geräte aufgebaut werden.
Massenspeicher, beispielsweise CD, DVD oder Diskette, sind heutzutage wegen der starken Verbreitung des Internets kein Standard mehr. Bei Bedarf empfiehlt es sich, auf diese Komponenten zu achten. Im Zweifelsfall helfen günstige externe Laufwerke, einen Mangel zu beheben.
Bildquelle: Die oben verwendeten Bilder stammen von www.pixelio.de. Alle Rechte verbleiben beim Copyright-Inhaber: © Marko Greitschus
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