Intel hat vor Kurzem die dritte Generation seiner Ultrabook-Prozessoren auf den Markt gebracht. Die Nachfolger der 2. Generation (Sandy Bridge) hören auf den schönen Namen Ivy Bridge und sollen, wie nicht anders zu erwarten war, die Performance der neusten Ultrabooks deutlich steigern. Ein weiterer großer Vorteil der neuen Prozessoren liegt in der geringen Strommenge die benötigt wird und damit werden die Akkulaufzeiten von mobilen Geräten merklich ansteigen.
Insgesamt wird es 3 verschiedene Klassen von Ivy Bridge Prozessoren geben: core i3, core i5 und core i7. Dabei wird es weitere Unterscheidungen geben, so dass manche Modelle als Dual-Core und andere sogar als Quad-Core ausgeliefert werden. Die Taktung der neuen Prozessor-Generation kann bis zu 3,5 GHz erreichen. Wie erwähnt soll die Performance damit verbessert werden. Ersten Meldungen zu Folge soll die CPU um 5% – 15% (je nach Modell) besser sein als bei der Sandy Bridge Reihe und die GPU sogar zwischen 25% – 68%.
Eine neue Generation Ultrabooks
Die meisten Ultrabooks werden voraussichtlich mit Core i5 Prozessoren ausgeliefert werden und erste Modelle sind auch bereits auf dem Markt (z.B. das Dell XPS 14). Die Core i7 Ultrabooks werden sich vor allem an High-End-Kunden richten und dementsprechend teuer werden. Von den Core i3 Prozessoren erhoffen sich vor allem Hersteller wie Lenovo neue Möglichkeiten im unteren Preissegment, da nun auch die günstigeren Prozessoren eine ausreichende Performance für ein Ultrabook ermöglichen. Das erste Core i3 Modell ist das Lenovo U410, das bereits für 800€ erhältlich ist.
Mit den neuen Prozessoren kommen auch viele neue Modelle der großen Hersteller auf den Markt. Manche bringen komplett neue Varianten von Ihren bisherigen Ultrabooks andere rüsten die alten Modelle auf. Auf jeden Fall tut sich eine Menge im Ultrabook-Segment und wir werden versuchen in den nächsten Tagen und Wochen alle neuen Ultrabooks ausgiebig zu testen.
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