Autor: admin

  • HP stellt Business Ultrabook Folio 13 vor

    HP hat mit dem neuen Ultrabook Folio 13 ein Gerät vorgestellt, welches die Lücke zwischen Arbeits- und Lifestylegerät schließen soll.

    Das HP Folio 13 punktet mit einer sehr guten Akku Laufzeit, der Intel Rapid Start Technologie, Tastatur mit Hintergrundbeleuchtung sowie vieler weiterer nützlicher Features.

    Erhältlich ist das Gerät ab Februar 2012 zum Preis von 1069 Euro (UVP).

    Wir werden hier auf Ultrabooks-Test.com natürlich schnellstmöglich einen ausführlichen Testbericht zum HP Folio 13 bereitstellen.

  • Ultrabooks mit Thunderbolt Schnittstelle

    Intel Thunderbolt in Ultrabooks

    Die von Intel entwickelte Thunderbolt Schnittstelle zur schnellen Datenübertragung fand sich bisher nur in den Computern der Firma Apple wieder. Dies ist vermutlich der Hauptgrund für das Nischendasein dieser Technelogie.

    Nun haben aber auch weitere Hersteller eine Integration dieser Schnittstelle angekündigt.

    So wollen im zweiten Quartal 2012 mit Acer, Asus und Lenovo gleich drei Hersteller Ultrabooks mit einer Thunderbolt Schnittstelle auf den Markt bringen.

    Zusammen mit den ebenfalls in diesem Zeitraum erscheinenden Ivy Bridge Prozessoren von Intel werden die kommenden Ultrabooks also in Sachen Leistung nochmal einen großen Sprung nach vorne machen, was sich allerdings auch auf den Verkaufspreis auswirken dürfte. Allein für die Integration der Thunderbolt Schnittstelle in ein Ultrabook rechnen die Hersteller mit Mehrkosten um die 20 Euro.

    Bildquelle: Das verwendete Bild stammt von Intel.

  • AMD macht Intels Ultrabooks Konkurrenz

    Auch der Chiphersteller AMD will dieses Jahr im vom Hauptkonkurrenten Intel neu erschlossenen Markt der Ultrabooks kräftig mitmischen.

    Dafür plant der Hersteller noch 2012 bis zu 20 Modelle mit dem eigens dafür entwickelten Trinity APU auf den Markt zu bringen. Mögliche Partner hierbei sind unter Anderem HP, Acer und Asus, welche alle auch schon auf dem Feld der Ultrabooks mitmischen.

    Da der Begriff Ultrabook von Intel geschützt ist, werden die neuen Modelle von AMD auf den Namen Ultrathin Notebooks hören.

    Geplant sind ausserdem Preise, welche um 10 bis 20 Prozent unter denen der Ultrabooks liegen. Man darf also gespannt sein, inwiefern diese neuen Modelle den Preiskampf bei den neuen, ultra dünnen Notebooks entfachen werden.

  • CES 2012: das Jahr der Ultrabooks

    Auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas 2012 (kurz CES) wurden in den vergangenen Tagen dem geladenen Fachpublikum die neuesten Trends der Technikwelt für das Jahr 2012 vorgestellt.

    Hierbei fiel die Vielzahl der vorgestellten Notebooks nach dem von Intel gesetzten Ultrabook-Standard auf. Nahezu jeder namhafte Hersteller hat für die kommende Saison ein Ultrabook Modell im Portfolio. Somit darf man sich neben den bereits etablierten Ultrabooks wie dem Acer Aspires S3 oder dem Asus UX31 auf bis zu 50 weitere Ultrabookmodelle freuen, welche 2012 auch in Deutschland auf den Markt kommen werden.

    Besonders aufgefallen sind im Ultrabookbereich das HP Envy 14 Spectre mit seinen schicken Glasoberflächen und das als bisher dünnstes Ultrabook der Welt vorgestellte Acer S5.

    Alles in allem setzt sich also der erfreuliche Trend zu ultra flachen und trotzdem leistungsstarken Notebooks fort und wir dürfen für 2012 gespannt sein, welche Modelle die Hersteller noch vorstellen werden.

  • Envy: 14 Zoll Ultrabook von HP vorgestellt

    Am Rande der gerade Stattfindenden CES in Las Vegas hat HP die Gelegenheit genutzt sein neues Ultrabook Modell vorzustellen, welches auf den nicht gerade bescheidenen Namen „Envy 14 Spectre“ hört.

    Das Ultrabook hat eine Displayabdeckung aus Glas, was es zwar sehr edel erscheinen lässt, allerding aber auch für jede Menge Fingerabdrücke sorgt.

    Mit wahlweise 128 bzw 256 GB SSD Speicher, 4 GB Arbeitsspeicher und einem einen Intel Core i5-2467M Prozessor weist das HP Envy 14 Spectre die inzwischen herkömmlichen Merkmale eines Ultrabooks auf. Besonders hingegen sind die 14 Zoll Bildschirmdiagonale sowie die recht hohen 1600×900 Pixel Auflösung.

    Ende März 2012 will HP das neue Ultrabook für einen Endkundenpreis um die 1300 Euro auf den Deutschen Markt bringen.

    Zum Abschluss noch ein kleines Hands-On Video der Kollegen von Golem:

  • Lenovo U300s Test

    Lenovo U300s
    Lenovo U300s

    Nachdem Apple mit dem MacBook Air einen neuen Standard in der Ultrabook-Klasse definierte, hat nun auch Lenovo mit dem IdeaPad U300s ein eigenes Ultrabook geschaffen. Der Lenovo U300s Test soll zeigen, ob es dem Hersteller gelungen ist, den Standard von Apple einzuhalten und möglicherweise sogar zu steigern. Im großen Test des Lenovo U300s decken wir alle Stärken und Schwächen auf.

    Der Test des Lenovo U300s

    Das Äußere:
    Das Design und die Ausstattungen in puncto flexibles Arbeiten gehören bei einem Ultrabook Test mit zu den wichtigsten Punkten. Ein Ultrabook soll stylish aussehen und dabei durch Leichtigkeit und hochwertige Verarbeitung glänzen können. Der Lenovo U300s Test zeigt, dass das IdeaPad in dem Segment des Designs besondere Anerkennung verdient. Was viele Nutzer begeistern wird, ist die edle Aluminium Verarbeitung, die ähnlich edel daherkommt wie das Unibody-Gehäuse von Apples MacBook Air. Auch das Gehäuse vom U300s wird aus einem Stück Aluminium hergestellt. Die Scharniere sind hochwertig verarbeitet und der Gesamteindruck des Gehäuses überzeugt im Test des Lenovo U300s.

    Leider sind deutliche Kompromisse zu erkennen, die der Hersteller aufgrund des flachen Gehäuses eingehen musste. Das Display ist gerade einmal 3 Millimeter dünn, was auf den ersten Blick sehr gut gefällt. Allerdings ist es dadurch besonders empfindlich und anfällig für Verwindungen. Außerdem beginnt es leicht zu wippen. Dies kann besonders bei Reisen mit Zug, Flugzeug oder Auto auf die Dauer nervig werden. Dennoch ist dies ein Punkt, der bei vielen Geräten im Ultrabook Test negativ ins Gewicht fiel

    Darüber hinaus zeigte der Lenovo U300s Test, dass das IdeaPad gerade einmal 1320 Gramm auf die Waage bringt und mit einer maximalen “Dicke” von 14,9 Millimetern sehr dünn ist. Vor diesem Hintergrund ist das Lenovo Ultrabook der perfekte Begleiter für unterwegs.

    Das Innere:
    Nach dem Aufklappen komme eine schöne Chicet-Tastatur zum Vorschein, die sich passgenau ins Gehäuse des Lenovo IdeaPad U300s einfügt. Ein erster Test der Tastatur hat zufriedenstellende Ergebnisse geliefert. Die Tastatur war griffig und reagiert gut auf das Anschlagen der Tasten.

    Neben einem gut gestalteten und überaus großzügig ausfallenden Touchpad ist uns vor allem noch die integrierte Webcam aufgefallen, die eine ordentliche Qualität bei Videos du Bildern liefert.

    Das Display des Lenovo U300s ist 13,3 Zoll groß und erreicht eine maximale Auflösung von 1366 x 768 Pixeln, bei einer Pixeldichte von 118 dpi. Leider kam es in unserem Test des Lenovo U300s aufgrund des Glossy-Displays zu deutlichen Reflexionen und Spiegelungen, die das Arbeiten im freien doch erschwert haben. Auch die Hintergrundbeleuchtung erscheint im Vergleich mit anderen Ultrabooks als zu dunkel. Auch dies macht sich vor allem im Außeneinsatz bemerkbar.

    Das Technische:
    Die Performance des Lenovo U300s war in unserem Test sehr ordentlich, was nicht zuletzt am verwendeten Prozessor liegt. Das Ultrabook ist in unserem Lenovo U300s Test mit einem Core i5-2467M Prozessor ausgestattet, der im Zusammenspiel mit einer Arbeitsspeicherkapazität von vier Gigabyte für flüssiges und schnelles Arbeiten sorgt. Der gleiche Prozessor wird übrigens auch im Acer Aspire S3 verwendet.

    In der Standardausstattung ist in diesem Ultrabook eine 128 GB SSD-Festplatte verbaut. Diesen haben wir auch in unserem Lenovo U300s Test verwendet. Diese sorgt für einen sehr schnellen Festplattenzugriff und ermöglicht damit ein sehr flüssiges Arbeiten. Allerdings ist für die doppelte Größe der Festplatte (256 Gigabyte) ein saftiger Aufpreis von etwa 400 Euro nötig.

    Die Batterie:
    Die Leistung des eingebauten Vier-Zellen-Akkus ergab im Lenovo U300s Test mäßige bis gute Ergebnisse. Die vom Hersteller angegebenen acht Stunden konnten im Lenovo U300s Test nicht repliziert werden. Hier kam es bereits nach sieben Stunden zu einer kompletten Entladung. Bei gleichzeitigem WLAN- Betrieb kommt das IdeaPad auf eine gute Laufzeit von fünf Stunden. Bei höchster Helligkeitsstufe und gleichzeitigem WLAN Betrieb ist im Lenovo U300s Test bereits nach zwei Stunden das Ende der Akkulaufzeit erreicht.

    Fazit zum Test des Lenovo U300s:

    [box style=“check“]Insgesamt konnte das IdeaPad im Lenovo U300s Test überzeugen. Besonders das edle und flache Design in einem hochwertigen Unibody-Gehäuse aus Aluminium spricht für die Anschaffung des U300s. Leider ist die Stabilität aufgrund der geringen Dicke nicht kontinuierlich gewährleistet. Das Display schwingt bei leichten Erschütterungen oft nach. Trotz dieses Mankos überzeugen vor allem die inneren Werte, wie der schnelle Prozessor und der hohe Arbeitsspeicher im Lenovo U300s Test.[/box]

    Die Technischen Daten zum Lenovo U300s in der Übersicht:

    [table id=6 /]

    Zum Abschluss hier noch ein kurzes Video zum Lenovo U300s Ultrabook:

  • Toshiba Satellite Z830 Test

    Toshiba Satellite Z830 Ultrabook
    Toshiba Satellite Z830 Ultrabook

    Das Toshiba Satellite Z830 ist der erste Versuch von Toshiba sich in der Geräteklasse der Ultrabooks zu etablieren. Als Ultrabook soll sich der 13,3-Zoller durch eine sehr lange Akkulaufzeit und einen schnellen Systemstart in weniger als sieben Sekunden auszeichnen. In unserem ausführlichen Test des Toshiba Satellite Z830 gehen wir allen Eigenschaften genau auf den Grund und testen ausführlich, was das Gerät wirklich kann und wie es sich in der Praxis hält. Dazu haben wir unter anderem die Performance, die Akkulaufzeit und die Eingabegeräte einem ausführlichen Praxistest unterzogen. Hier nun unsere Ergebnisse.

    Der Test des Toshiba Satellite Z830 im Detail

    Das Äußere:
    Der Toshiba Satellite Z830 macht von außen zunächst einen sehr handlichen Eindruck. Das Ultrabook bringt gerade einmal 1120 Gramm auf die Waage. Im Vergleich zu anderen Ultrabooks sind dies etwa 20 Prozent weniger Gewicht, was das Toshiba Satellite Z830 zu einem wahren Leichtgewicht macht.

    Toshiba Satellite Z830 Aussenansicht
    Toshiba Satellite Z830 Außenansicht

    Der erste optische Eindruck des Z830 fällt ebenfalls positiv aus. Der Deckel des Toshiba Ultrabooks besteht aus Magnesium und ist sehr leicht zu bewegen. Somit soll es laut Toshiba möglich sein, dass das Gerät einen Sturz aus einer Höhe von 76 Zentimetern überlebt (das haben wir übrigens nicht getestet). Das hat zwar den Vorteil der erhöhten Stabilität, führt in der Praxis jedoch dazu, dass das Display leicht nachwippt. Insbesondere bei langen Bahn- oder Flugreisen kann dieser Effekt deutlich den Bedienkomfort reduzieren.

    Ein Nachteil, der in unserem Test des Toshiba Satellite Z830 deutlich wurde, ist die Verarbeitung des Geräts, die an einigen Stellen ein wenig billig wirkt. Vor allem die Verarbeitung der Scharniere du auch der Maustasten ist ein wenig vernachlässigt worden, was den sonst sehr guten Gesamteindruck schmälert. In diesem Bereich liegt zum Beispiel das Macbook Air im Ultrabook Test meilenweit vorne.

    Das Innere:

    Toshiba Satellite Z830 aufgeklappt
    Aufgeklappt

    Nach dem Aufklappen des Toshiba Satellite Z830 fällt sofort die integrierte Tastatur ins Auge. Die Tasten sind allgemein kleiner gehalten als bei vergleichbaren Geräten. Mit einer schönen Hintergrundbeleuchtung ist auch problemlos ein Arbeiten im Dunkeln möglich. Allerdings schnitt die Tastatur des Toshiba Satellite Z830 bei unserem Praxistest nicht so gut ab. Der Tastenanschlag ist eher schwach und kann besonders bei “großhändigen” Schreibern schnell den Spaß an der Arbeit mit dem Ultrabook vermiesen.

    Das Touchpad zeichnet sich durch vertikale und horizontale Scrollbars aus. Allerdings könnten diese ruhig optisch gekennzeichnet werden. Im Test sind vor allem die Tasten des Touchpads etwas schwerfällig erschienen, was ein schnelles mehrfaches Klicken zu einer echten Herausforderung gemacht hat.

    Das Display des Toshiba Satellite Z830 hat in unserem Test einen überwiegend positiven Eindruck hinterlassen. Viele Nutzer ärgern sich über spiegelnde Glossy-Displays. Wahrscheinlich aus diesem Grund hat Toshiba in seinem Ultrabook ein mattes 13,3 Zoll Display verbaut. Dies reduziert Spiegelungen und ermöglicht auch bei hellem Licht ein entspanntes Arbeiten. Die Helligkeit und Ausleuchtung des Displays ist überdurchschnittlich. Nur die Farben wirken etwas matt, was wohl an einem recht niedrigen Kontrastverhältnis liegt. Die maximale Auflösung erreicht 1.366 x 768 Pixel. Für Business-Anwender ist das Display ideal und auch beim Außeneinsatz macht das Toshiba Satellite so eine sehr gute Figur. Für andere Anwender, insbesondere solche die viel Wert auf Farben legen, scheint das Ultrabook jedoch nicht geeignet zu sein.

    Das Technische:
    Die technischen Parameter unseres Test-Geräts sind ein 1,6 GHz Prozessor, der dank der Core-i5-Variante leistungsstark und schnell arbeitet, ein 4 GB Arbeitsspeicher und eine 128 GB SSD-Festplatte. Der Arbeitsspeicher hat eine kleine Besonderheit und zwar sind nur 2 GB onboard auf dem Mainboard und die anderen 2 GB sind lediglich gesteckt. Daher lässt sich der Arbeitsspeicher bei Bedarf sogar noch weiter aufrüsten.

    Die Performance des Toshiba Satellite hat in unserem Test einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Alle Arbeitsabläufe gingen sehr flüssig und sehr schnell von statten und das obwohl man einen i7-Core noch nicht verbaut hatte. Vor allem die Festplatte, die von Toshiba selbst gebaut wurde, lies einen blitzschnellen Zugriff auf alle Daten zu.

    Die Batterie:
    Der verwendete Akku im Toshiba Satellite Z830 konnte in unserem Test auch überzeugen. Im Minimalbetrieb ohne WLAN und bei minimaler Helligkeit lief das Ultrabook in unserem Test fast 9 Stunden und 30 Minuten, was den bisherigen Bestwert im Vergleich zu anderen Ultrabooks darstellt. Allerdings konnte das Toshiba Satellite Z830 in unserem Test bei voller Arbeitsleistung mit maximaler Helligkeit und allen aktivierten Funktionen nur 2 Stunden durchhalten, bevor der Akku schlapp machte. Darüber hinaus hat der Lüfter ein anhaltendes schnarrendes Geräusch von sich gegeben, das, obwohl es nicht besonders laut war, doch einen leicht störenden Eindruck hinterlassen hat.

    Fazit zum Test des Toshiba Satellite Z830:

    [box style=“check“]Der Toshiba Satellite Z830 kostet aktuell etwas über 900€ und man bekommt ordentlich etwas geboten für sein Geld. Das Toshiba Satellite Z830 konnte in unserem Test überzeugen und ist das bisher leichteste Ultrabook mit einem 13,3 Zoll Display. Besonders gefallen haben uns die beleuchtete Tastatur, die sehr lange Akkulaufzeit von bis zu 9 Stunden und 30 Minuten und die vielen Schnittstellen, die bisher noch gar nicht richtig erwähnt wurden. Auch die Performance des Geräts ist klasse und gehört zum Spitzenfeld unter den aktuellen Ultrabooks. In unserem Test des Toshiba Satellite Z830 konnte der Gesamteindruck lediglich durch die Tastatur und die an einigen Stellen unsaubere Verarbeitung getrübt werden. Insgesamt bekommt man aber einen ausgezeichneten Alleskönner zu einem fairen Preis, der grade durch sein Gewicht zum idealen Begleiter für unterwegs wird. Von uns gibt es daher eine klare Kaufempfehlung![/box]

    Die Technischen Daten zum Toshiba Satellite Z830 in der Übersicht:

    [table id=5 /]

    Zum Abschluss hier noch ein kurzes Video zum Toshiba Satellite Z830 Ultrabook:

     

  • Acer plant 15 Zoll Ultrabook für unter 550 Euro

    Nach ersten Erfolgen im Ultrabook Bereich mit dem Modell Acer Aspire S3 plant der Taiwanesische Hersteller für das Jahr 2012 jetzt scheinbar eine 15 Zoll Version der ultra flachen Notebooks.
    Doch nicht nur die Größe ist überraschen für ein Ultrabook, auch der von Acer für das Gerät angepeilte Preis. Rund 700 Dollar soll das neue Ultrabook kosten. Das sind umgerechnet knapp 540 Euro.
    Nähere Detail werden zur CES im Januar 2012 in Las Vegas erwartet.
    Ob die neue Größe für ein Ultrabook praktikabel ist und sich durchsetzt bleibt abzuwarten. Allerdings sind in letzter Zeit auch immer wieder Gerüchte um ein geplantes MacBook Air mit einem 15 Zoll Display laut geworden. Apples MacBook Air gilt als der Vorreiter auf dem Gebiet der Ultrabooks.

  • Acer Aspire S3 Test

    Acer Aspire S3 Ultrabook

    Das Acer Aspire S3 ist das erste richtige Ultrabook, das den Konkurrenzkampf mit dem Macbook Air von Apple aufnimmt. Die Klasse der Ultrabooks stellen sozusagen den nächsten Evolutionsschritt bei den Notebooks dar. Denn nicht nur die Tablet-Computer und Smartphones entwickeln sich immer weiter. Aus dem klassischen Notebook hat sich über den Umweg der Netbooks nun die Klasse der Ultrabooks entwickelt und diese liegen aktuell stark im Trend. Ultrabooks sind sehr elegante, leichte sowie besonders flache tragbare Computer, was sie zum idealen Begleiter für unterwegs macht. Allerdings haben sie auch enorme Performance in den oft schmalen Gehäusen, so dass sie ideal zum Arbeiten verwendet werdne können. Unser großer Test des Acer Aspire S3 soll zeigen, wie der erste Versuch von Acer im Bereich der Ultrabooks ausfällt. Dazu haben wir alle wichtigen Eigenschaften des Acer Aspire S3 auf Herz und Nieren geprüft und stellen Euch die Ergebnisse nun hier vor.

    Der Test des Acer Aspire S3 im Detail

    Das Äußere:

    Acer Aspire S3 Aussenansicht

    In unserem Test des Acer Aspire S3 zeigte sich, dass das Gerät über eine äußerst schmale Bauhöhe von nur 1,3 cm an der dünnsten und 1,7 cm an der dicksten Stelle verfügt. Durch das Gewicht von 1370 Gramm ist es besonders leicht und somit in der Tasche gut und einfach zu transportieren. Uns hat vor dem eigentlichen Test vor allem das Design des Acer Aspire S3 gut gefallen. Das Aluminium Gehäuse in einem matten Grau wirkt äußerst edel und elegant.

    Eine Besonderheit vor allem im Vergleich zu anderen Ultrabooks sei hier noch kurz erwähnt. Das Acer Aspire S3 besitzt ein eigenes eingebautes Laufwerk. Dies ist bei anderen Ultrabooks nicht mehr vorhanden, aber für diejenigen, die nach wie vor Wert auf ein eigenes Laufwerk legen ein wichtiger Punkt.

    Das Innere:
    Nach dem Öffnen des Geräts erlischt dieser tolle erste Eindruck allerdings etwas, denn das nun sichtbare Gehäuse kommt nicht in einem edlen Aluminium-Design sondern in einem ernüchternden grauen Kunststoff daher. Der Rest weiß aber zu überzeugen. Die Tastatur und das Touchpad sind sauber verarbeitet und haben sich während unseres Tests des Acer Aspire S3 als zuverlässig und exakt erwiesen. Jedoch ist

    Acer Aspire S3 geöffnet

    die Ausführung, ähnlich wie beim Vorbild von Apple, eher etwas schlicht. Extra Maustasten sucht man vergebens. Das Touchpad, welches komplett klickbar ist, erfüllt den Zweck der Maus. Dennoch lässt die komplette Verarbeitung des Gehäuses teilweise zu wünschen übrig. Das Display beginnt leicht zu wackeln, hat einen leichten Blaustich und das Touchpad ist nicht komplett in das Gerät integriert.

    Das Display verfügt über einen 13,3 Zoll großen Bildschirm mit einer maximalen Auflösung von 1.366 x 768 Pixeln und ermöglicht dank des glänzenden Displays eine hohe Farbwiedergabe. Ein Nachteil, der während unseres Tests des Acer Aspire S3 vermehrt auftrat, waren Spiegel-Effekte sowie Reflexionen, die das Arbeiten teilweise behindert haben.

    Das Technische:
    Unser Acer Aspire S3 im Test besaß einen eingebauten Sandy Bridge Core i5 Prozessor von Intel mit einer Taktfrequenz von 1,6 Gigahertz, die eine schnelle und effiziente Leistung ermöglichen. Man kann mittlerweile auch einen i7 Prozessor verwenden, um die Leistung noch zu erhöhen. Allerdings steigt damit natürlich auch der Preis. Außerdem war unser Testgerät mit einem 4 GB Arbeitsspeicher ausgerüstet, die sich vor allem beim Arbeiten mit vielen Browsern und im Office Bereich positiv bemerkbar machten. Somit lassen sich Excel- und Word- Dokumente schnell öffnen und bearbeiten. In diesem Bereich sollte auch die Haupt-Anwendungsaufgabe liegen, da der Ultrabook Test zeigte, dass das Acer Aspire S3 für aufwendigere Spiele kaum geeignet ist. Hierzu ist die eingebaute Grafikkarte zu schwach.

    Unverständlich ist auch, warum Acer bei seinem Aspire S3 auf eine S-ATA Festplatte setzt. Dies schmälert die Performance des Geräts merklich und wird in folgenden Ultrabook Tests in der Zukunft sicherlich besser gelöst werden, da viele Hersteller mit einer Flash-Datenspeicherung an den Start gehen werden, die doch sehr viel leistungsfähiger ist. In unserem Test bekommt das Aspire S3 daher nur ein „befriedigend“ für die Performance.

    Die Batterie:
    Auch die Ausdauer überzeugt im Acer Aspire S3 Test nicht wirklich. Im absoluten Energiesparmodus ohne WLAN und mit minimaler Helligkeit schafft das Gerät zwar 6 Stunden und 40 Minuten, aber sobald man beginnt mit dem Ultrabook zu arbeiten, lässt der Akku schnell nach. In unserem Praxistest mit voller Helligkeit und allen Funktionen hielt das Acer Aspire S3 nicht einmal 2 Stunden durch und gab nach 1 Stunde und 40 Minuten den Geist auf. Auch zeigte sich im Acer Aspire S3 Test, dass der Lüfter bei diesen hohen Anforderung relativ laut wird, was einem schon einmal auf die Nerven gehen kann.

    Das Fazit zum Test des Acer Aspire S3

    [box style=“check“]Das Fazit des Acer Aspire S3 Test ist eher mittelmäßig. Das Gerät hat noch mit einigen Kinderkrankheiten zu kämpfen und bringt in den wichtigen Punkten Außeneinsatz und Akkulaufzeit eine unterdurchschnittliche Leistung. Hier kann es dem Apple Macbook Air bisher nicht gefährlich werden. Positiv in unserem Test des Acer Aspire S3 fiel allerdings das separate Laufwerk auf (wenn man es denn braucht), sowie das insgesamt gelungene Design und das geringe Gewicht. Auch die Performance war überwiegend gut und wurde nur von der verbauten S-ATA Festplatte geschmälert. Insgesamt ist das Gerät zwar gelungen, doch wer auf ein wirklich leistungsstarkes Gerät mit hoher Akkulaufzeit zum Arbeiten sucht, der wird hier nicht glücklich werden und sollte sich lieber nach einer Alternative, wie dem Dell XPS 13 umsehen. Wer aber ein günstiges Einsteiger Ultrabook sucht, der wird mit dem Acer Aspire S3 sehr glücklich werden, denn der Preis beginnt bei sehr günstigen 699€.[/box]

    Die Technischen Daten zum Acer Aspire S3 Ultrabook in der Übersicht:

    [table id=2 /]

    Zum Abschluss hier noch ein kurzes Video zum Acer Aspire S3 Ultrabook:

  • Besonders dünn: LG Xnote Z330

    LG Xnote Z330
    LG Xnote Z330 (Quelle: LG)

    LG hat kürzlich seine neuen premium Ultrabooks der Serie Xnote Z330 vorgestellt. Mit einer Höhe von nur 14,7 Millimetern und einem Gewicht von 1,21 Kilogramm handelt es sich hierbei um ein absolutes Leichtgewicht.

    Nichtsdestotrotz steckt das neue Ultrabook von LG voller Leistung. Neben einem USB 2.0 und einem USB 3.0 Anschluss verfügt das Xnote Z330 von LG über einen Bluetooth 3.0 Anschluss. Auch ein Slot für Micro-SD Karten steht zur Verfügung.  Seine Rechenpower bezieht das LG Z330 wahlweise von einem 1,6 GHz Intel Core i5 Prozessor oder einem Intel Core i7 Prozessor mit 1,7 GHz sowie 4 GB Arbeitsspeicher. Als Massenspeicher dient entweder eine 128 oder eine 256 GB SSD.

    Die Akkulaufzeit wird vom Hersteller mit 6 Stunden angegeben, was zwar im Ultrabook Vergleich eher unteres Mittelmaß ist, aber trotzdem noch genug Zeit für langes Arbeiten ohne Ladekabel bietet.

    Das 13,3 Zoll Modell soll im Januar 2012 auf den Deutschen Markt kommen und 999 Euro kosten. Später soll ausserdem noch eine 14 Zoll Version erscheinen, für welche allerdings bisher weder ein Releasedatum, noch genauere Details zum Verkaufspreis bekannt gegeben wurden.