Bei einem Ultrabook handelt es sich, wie wir alle wissen, um eine spezielle Klasse von mobilen Computern, deren genaue Definition bisher nicht 100% eindeutig ist. Wir wollen Euch hier in diesem Bericht einmal die grundlegenden Eigenschaften eines Ultrabooks vorstellen.
Am besten lässt sich ein Ultrabook als eine Zwischenlösung aus den bisher sehr beliebten Netbooks für eher einfache Anwendungen und den teureren Notebooks, die auch für komplexere Mediaanwendungen und Grafiken geeignet sind beschreiben.
Das geringe Gewicht, das je nach Modell zwischen 1 und 1,5 kg variiert und die kompakten Abmessungen, die in der Höhe meist nicht mehr als 20mm und in der Displaydiagonalen zwischen 11 und 13 Zoll betragen, machen Ultrabooks gerade für das mobile Arbeiten so reizvoll. Das Design ist somit flach und elegant gehalten, so dass das Ultrabook einfach in der Aktentasche verstaut werden kann, ohne dass eine extra Tasche für den Laptop benötigt wird.
Bei den Ultrabooks handelt es sich allerding um weit mehr als nur Netbooks mit größeren Displays. Ultrabooks sind um einiges leistungsfähiger als Netbooks und bieten zudem auch noch eine wesentlich höhere Akkulaufzeit – hier zum Beispiel ein Test des Dell Ultrabook XPS 13.
Beim Datenspeicher sind in Ultrabooks schnelle Flashspeicher anstatt der Festplatte mit rotierenden Datenscheiben verbaut. Ultrabooks sind daher auch mit Fähigkeiten ausgestattet, die man bisher nur von Tablets kennt, wie beispielsweise das schnelle Aufwachen aus dem Standbymodus sowie Standbyzeiten von bis zu 30 Tagen.
Ultrabooks sind somit nicht nur nur kompakt und praktisch für die Mitnahme, sondern auch so gut wie immer einsatzbereit. Da die bereits angesprochenen Flashspeicher allerdings noch immer relativ teuer sind, ein Ultrabook aber dennoch bezahlbar bleiben muss, sind viele Modelle nur mit einer im Vergleich geringen Festplattenkapazität von “nur” 128 GB oder 320 GB Speicherplatz ausgestattet.
Die Preise der Ultrabooks bewegen sich in einer Region um die 1000 Euro, welche aber von den meisten bekannten Herstellern auch übertroffen werden und natürlich sind nach oben hin fast keine Grenzen gesetzt. Aktuell gibt es aber auch schon Geräte für unter 700 Euro verfügbar, die aber dann nur mit einer technischen Minimalausstattun arbeiten.
Nachdem für die kompakten, mit anständiger Leistung versehenen Geräte eine relativ hohe Nachfrage besteht, sind insgesamt ziemlich hohen Preise nicht verwunderlich. Wer jedoch moderne und gute Leistungskapazität verpackt in einem kompakten Desing benötigt, für den sind die Ultrabooks prädestiniert.
Für 2013 sind besonders die sogenannten Ultrabook-Convertibles im Fokus. Bei dieser speziellen Gruppe der Ultrabooks kann das Touch-Display gedreht und auf die Tastatur oder Gehäuseunterseite geklappt werden. Ein weiterer Trend sind die “Slider”. Hier ist es möglich, dass das Touch-Display über die Tastatur gleitet und somit zum Tablet-PC wird. Wer sich für ein Ultrabook interessiert sollte übrigens die Seite Produktvorstellung.com im Auge behalten – hier werden in naher Zukunft weitere Ultrabook-Test’s durchgeführt.
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